Begegnungen und Austausch
Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern ermöglichen, über den eigenen Alltag hinauszublicken, neue Perspektiven zu entdecken und eigene Erfahrungen zu sammeln.
Austauschprogramme sind für uns deshalb mehr als nur Reisen: Sie schaffen Räume für direkte Begegnungen, in denen junge Menschen andere Kulturen, Lebensweisen und Denkweisen unmittelbar erleben können.
Im Zentrum steht, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich selbst ein Bild machen, Beziehungen aufbauen und ihren eigenen Horizont erweitern.
Schulaustausch mit dem Internat Solling
Seit drei Jahren verbindet uns eine besondere Partnerschaft mit dem Internat Solling in Niedersachsen – einer traditionsreichen Schule inmitten einer wunderschönen, grünen Umgebung nahe Göttingen.
Im Rahmen dieses Austauschs haben Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen jedes Jahr die Gelegenheit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln und neue Perspektiven zu gewinnen.
Der Austausch findet in zwei Phasen statt:
Im Frühjahr begrüßen wir die deutsche Austauschgruppe in Kairo. Die Schülerinnen und Schüler leben etwa zwei Wochen in Gastfamilien der DEO, nehmen am Unterricht teil und erleben unsere Kultur aus nächster Nähe – sei es im schulischen Alltag oder bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten.
Zum Schuljahresende erfolgt der Gegenbesuch: Unsere Schülerinnen und Schüler reisen nach Niedersachsen und wohnen bei ihren Austauschpartnerinnen und -partnern. Dort tauchen sie in das Leben am Internat ein und nehmen aktiv am Unterricht, am Freizeitprogramm und am Gemeinschaftsleben teil.
Im Mittelpunkt steht dabei immer der persönliche Austausch, Jugendliche aus zwei Ländern begegnen sich auf Augenhöhe, lernen voneinander und entdecken, wie bereichernd kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten sein können.
Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt nun schon im dritten Jahr stattfindet – und jedes Mal neue Verbindungen schafft, die oft weit über den Austausch hinaus bestehen bleiben.
Kontakt:
Frau Dalia Osman – dalia.osman@deokairo.de
Schulaustausch mit der Allemannenschule Wutöschingen – Klasse 9N
Ein besonderes Highlight im Schuljahr 2024/25 war der Austausch mit der Allemannenschule Wutöschingen in Deutschland. Zwölf Schülerinnen und Schüler unserer Klasse 9N durften an diesem besonderen Projekt teilnehmen.
Gemeinsam haben wir uns mit dem Thema
„Kultureller Austausch – soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ beschäftigt.
Neben dem gemeinsamen Schulalltag unternahmen wir in beiden Ländern spannende Ausflüge. Besonders wichtig war uns dabei der offene Austausch auf Augenhöhe: Jugendliche aus zwei verschiedenen Kulturen, die miteinander ins Gespräch kamen, Unterschiede entdeckten, Gemeinsamkeiten fanden – und dabei voneinander lernten.
Im April 2025 durften wir die deutsche Gruppe für eine Woche in Kairo willkommen heißen. Neben dem Unterricht lebten sie in ägyptischen Gastfamilien und tauchten so ganz nah in das Leben und die Kultur ein.
Im Juni 2025 stand der Besuch unserer Schülerinnen und Schüler in Wutöschingen an. Auch sie wohnten bei Gastfamilien und lernten das Leben in Süddeutschland aus nächster Nähe kennen. Die Woche war gefüllt mit neuen Eindrücken, spannenden Aktivitäten und persönlichen Begegnungen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Diese gemeinsamen Erlebnisse haben nicht nur das Verständnis füreinander gestärkt, sondern auch Freundschaften geschaffen, die weit über die Austauschzeit hinausgehen.
Kooperationsprojekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Seit 2021 pflegen wir eine enge Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Im Rahmen eines fachdidaktisch begleiteten Lehr-Lern-Projekts arbeiten DaZ-Studierende regelmäßig mit unseren Klassen der N-Stufe, um die sprachlichen Kompetenzen – insbesondere im mündlichen Bereich – gezielt zu fördern. Der Unterricht findet digital in Kleingruppen statt und orientiert sich eng an den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler.
Im April 2025 konnten wir zwölf Studierende der KU für eine Woche an der DEO begrüßen. Neben der Hospitation und eigenen Unterrichtseinheiten stand vor allem der persönliche Austausch mit unseren Klassen im Mittelpunkt. Der Besuch vor Ort stärkte nicht nur die Verbindung zwischen beiden Institutionen, sondern gab dem Projekt eine neue Tiefe – fachlich wie menschlich.
