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Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)

Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)

Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)

Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)
Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)

Model United Nations in Barcelona (27. November – 2. Dezember)

Tag 1: Anreise mit einem Zwischenstopp in Rom
Am 27. November begann unsere Reise nach Barcelona, wo das Model United Nations (MUN) Event stattfinden sollte. Gemeinsam mit Frau Essmat und Frau Abdel Aty machten wir uns auf den Weg und starteten den ersten Teil der Reise mit einem Flug nach Rom. Der Flug verlief angenehm und nach der Landung in der italienischen Hauptstadt wartete ein siebenstündiger Zwischenstopp auf uns. Anstatt die Zeit am Flughafen zu verbringen, beschlossen wir, Rom zu erkunden.
Mit der Bahn fuhren wir direkt zum Kolosseum, dem weltberühmten Symbol des antiken Roms. Der Anblick dieses imposanten Bauwerks war beeindruckend, und es war faszinierend, sich vorzustellen, wie hier einst die Gladiatoren gegeneinander kämpften. Danach spazierten wir durch das charmante Viertel Trastevere, das für seine engen Gassen und das authentische römische Flair bekannt ist. Wir genossen ein köstliches Mittagessen in einem kleinen Café und ließen uns von der historischen Atmosphäre verzaubern.
Nach einem erlebnisreichen Aufenthalt in Rom machten wir uns auf den Weg zurück zum Flughafen, um unseren Anschlussflug nach Barcelona zu nehmen. Der Flug verlief ebenfalls reibungslos, und am Abend landeten wir in der katalanischen Hauptstadt. Voller Vorfreude auf das bevorstehende Event fuhren wir zu unserem Hotel, wo wir uns für die ersten Erlebnisse des MUN vorbereiteten.
Tag 2: Der Beginn der Debatten und erste Eindrücke
Am Morgen des 28. Novembers begrüßten uns die freundlichen Mitarbeiter und Schüler der Betania Patmos Schule herzlich. Die Atmosphäre war sofort sehr einladend und international. Die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ländern, die beim MUN teilnahmen, hatten bereits erste Eindrücke von ihren Komitees gesammelt, und wir waren gespannt, was die nächsten Tage bringen würden.
Der erste Tag des Events begann mit einer Einführung in die Regeln und den Ablauf der Debatten. Wir lernten unsere jeweiligen Komitees besser kennen und begannen mit den ersten Diskussionsrunden. Es war faszinierend, wie ernsthaft und gleichzeitig mit welchem Engagement alle Teilnehmer bei den Debatten dabei waren. Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz – in den Pausen gab es viele Gelegenheiten, sich mit anderen Delegierten auszutauschen und gemeinsam zu lachen.
Tag 3: Unsere Schüler glänzen in den Debatten
Am 29. November hatten unsere Schüler die Gelegenheit, selbst als Moderatoren in den Debatten zu agieren. Besonders hervorzuheben sind Khadija Taha und Omar Minawi, die in ihren Rollen als Vorsitzende einige Debatten leitete und mit großem Geschick die Diskussionen lenkten. Es war toll zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler an Selbstbewusstsein und Kompetenz gewannen.
Zwischendurch genossen wir typisch spanische Paella, die uns bei einem gemeinsamen Mittagessen serviert wurde. Die Gelegenheit, auf dem Schulgelände zu entspannen und sich mit anderen Teilnehmern zu unterhalten, war besonders willkommen. Der Schulcampus bot einen angenehmen Rahmen für die intensiven Debatten, und es war eine tolle Erfahrung, sich mit so vielen engagierten jungen Menschen aus verschiedenen Ländern auszutauschen.
Tag 4-5: Entdeckungen in Barcelona und Weihnachtsstimmung
In den folgenden Tagen, bei denen das Event weiterhin im Mittelpunkt stand, hatten wir auch etwas Freizeit, um Barcelona zu entdecken. Diese Stadt bot uns eine Fülle an Sehenswürdigkeiten: Wir besichtigten die beeindruckende Sagrada Familia, das architektonische Meisterwerk von Antoni Gaudí, und das faszinierende Casa Batlló, das mit seiner fantastischen Fassade und den kreativen Designelementen faszinierte. Besonders der Gotische Viertel war ein Highlight – mit seinen engen Gassen und mittelalterlichen Gebäuden fühlte man sich wie in eine andere Zeit versetzt.
Natürlich durfte ein Spaziergang über die berühmte La Rambla nicht fehlen. Die Straße war festlich geschmückt und es herrschte eine tolle, lebendige Atmosphäre. Besonders genossen wir die heißen Schokoladen in den festlichen Weihnachtsmärkten, die uns die kalten Wintertage versüßten und uns auf die bevorstehenden Feiertage einstimmten.
Tag 6: Abschlusszeremonie und Erfolge
Am 1. Dezember war der große Tag der Abschlusszeremonie gekommen. Wir präsentierten die Ergebnisse unserer Komitees und stellten die ausgearbeiteten Resolutionen im Plenum der Generalversammlung vor. Es war spannend, unsere Vorschläge mit anderen Delegierten zu teilen und zu sehen, wie sich die verschiedenen Ansätze miteinander verbanden. Besonders stolz waren wir auf unsere Schülerinnen und Schüler, die während der Debatten und Präsentationen ihr Wissen und Engagement unter Beweis stellten.
Es gab sogar einige Auszeichnungen: Selim AbdelRazik und Omar Minawi erhielten jeweils den Preis für Best First Timer, und Khadija Taha wurde als Best Delegate ausgezeichnet. Diese Anerkennungen waren der Lohn für ihr Engagement und ihre harte Arbeit in den letzten Tagen.
Die Abschlusszeremonie war ein Höhepunkt der Reise. Es gab nicht nur offizielle Reden, sondern auch eine feierliche Tanzaufführung, bei der wir gemeinsam mit anderen Teilnehmern zu traditionellen ägyptischen Liedern tanzten. Diese festliche Stimmung war der perfekte Abschluss eines unvergesslichen Events.
Rückreise nach Kairo
Am letzten Abend fuhren wir zurück zum Flughafen und traten unsere Reise nach Kairo an, mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck. Die Zeit in Barcelona war nicht nur eine Gelegenheit, an einem anspruchsvollen Model United Nations Event teilzunehmen, sondern auch eine Erfahrung, die unseren Horizont erweitern und unsere Schülerinnen und Schüler mit neuem Wissen und vielen Eindrücken bereichern konnte.
Wir kehrten nach Kairo zurück, stolz auf die erlebten Erfolge und voller Vorfreude auf zukünftige Projekte und Herausforderungen. Die Reise nach Barcelona war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Erfahrung, die wir alle nicht so schnell vergessen werden.
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